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10 Dinge, für die der März perfekt ist.

März ist einfach einer der schönsten Monate überhaupt. Der Winter ist vorbei, die Tage werden länger und die Natur erwacht zum Leben. Es gibt immer mehr Aktivitäten und Dinge, die wir draußen machen können. Wir haben bessere Laune, sind zufriedener und glücklicher und haben diesen riesigen Energie-Boost, der sich in so viele positive Dinge umwandeln lässt. Und weil es uns im Januar und Februar so viel Spaß gemacht hat, zeigen wir euch auch im März wieder unsere zehn Monatslieblinge, auf die wir uns freuen. Die Frühjahrsmüdigkeit hat damit garantiert keine Chance mehr. Also, ran an den März!



1. Auf Schatzsuche gehen.
Nach viel zu langer Winterpause und Abstinenz beginnt nun endlich wieder die Flohmarktsaison. Einer unserer liebsten Flohmärkte ist der am Stuttgarter Feuersee. Er bietet ein wundervolles Ambiente und wirklich immer eine schöne Auswahl an Klamotten und besonderen Fundstücken. Der erste Termin in diesem Jahr ist am kommenden Samstag. Im letzten Sommer haben wir einen Stand fast komplett geplündert und lieben die gekauften Teile noch immer. Dort haben zwei Mädels ihr Hab und Gut verscherbelt, weil sie zu ihrer Hochzeit unbedingt Jimmy Choos tragen wollten. Soziale Projekte muss man einfach unterstützen. Unser absoluter Lieblingsflohmarkt findet dieses Jahr leider nicht statt, wir freuen uns aber umso mehr auf das Comeback in 2018. Eine wunderschöne Flohmarktidee ist auch diese hier - leider müssen wir uns noch bis Mai gedulden. Wir sind aber auf jeden Fall dabei.



2. Kindheits-Flashback: Beauty and the Beast.
Absoluter Lieblings-Disneyfilm unserer Kindheit mit einer zauberhaften Emma Watson als Hauptperson, die wir als Person und Schauspielerin einfach verehren. Uns doch egal, wie viel oder wenig Brust sie zeigt, das ist doch eigentlich ihre Sache (und ihre Brust), oder? Die Schöne und das Biest vereint eine fabelhafte verzauberte Welt, mit viel Romantik und dem tiefen Glauben, dass für wahre Liebe nur die inneren Werte zählen. Und umso schöner, wenn er dann letzten Endes doch noch gut aussieht. All das glaubten wir damals mit 6 Jahren und das glauben wir auch heute noch.  Kinofilm-Start ist am 16. März und wirklich ein unbedingtes Muss.


3. Frühjahrsputz.
Die letzten Jahre fand ich Fensterputzen im März total unsinnig. Weil dann kommt doch der bescheuerte Blütenstaub und sie werden noch schmutziger als davor. Stimmt ja irgendwie auch, aber der Trübe-Tassen-Look sorgt nicht unbedingt für Frühlingsstimmung in der Wohnung. Also lieber jetzt putzen und bei der Gelegenheit gleich mal sämtlichen unnützen Krempel von den Fensterbänken räumen. Sich vielleicht neue Vorhänge gönnen oder die alten abhängen - ganz ohne sorgt für einen sehr cleanen und aufgeräumten Look (impliziert aber auch wieder geputzte Scheiben, weil sonst nicht so schön, wir verstehen). Und dann den übrigen vier Wänden an den Kragen gehen. Ausmisten, entrümpeln, entsorgen. Macht große Vorfreude auf das Frühjahr und im Sommer muss man sich nicht über eine vollgestopfte Wohnung ärgern. Am Besten geht das mit einer guten Freundin, lauter Musik und bei Regenwetter. Wenn man sich mal ein Wochenende nichts vornimmt, ist das (je nach Ausmaß der Verwüstung) kein Ding der Unmöglichkeit.



4. Frühlingsdekoration.
Jetzt kommt der schöne Part: Die Frühlings-Deko. Falls noch irgendwo Lichterketten oder sonstige Winter-Überbleibsel die Wohnung schmücken: Jetzt ist es Zeit, sie wegzupacken. Statt Lichterketten Lampions, statt dicker Wolldecken kuschelige Hamam-Plaids, statt Fellen ein paar frische Kissen in sommerlichen Pastellfarben, oder auch mal eine Wand in einem neuen Farbton streichen. All das bringt sofort den Frühling ins Haus. Und weniger ist wie immer mehr. Wir lieben frische Schnittblumen, gerne jede Woche, oder Zweige in schönen Gefäßen, helle Kerzen in gläsernen Windlichtern, dekorative Federn oder auch schon das ein oder andere Hoppel-Tierchen und die Lightbox mit passendem Frühlingsmotto. Jetzt kommt der Clou: Ich beginne immer mit der Deko oder einem Strauß frischer Tulpen bevor ich aufräume. Denn weil Deko mit Chaos drumherum furchtbar ist, muss ich automatisch aufräumen. Bei mir kommt also Punkt vier vor Punkt drei. Einfach mal ausprobieren.




5. Frühsport.
Sie ist leider vorbei. Die Zeit der Ausreden. Jeden Tag bleibt es merklich länger hell. Und somit ergibt sich wirklich ausnahmslos für jeden die Möglichkeit, Sport in den Alltag zu integrieren. Am Liebsten direkt morgens vor der Arbeit die erste Laufrunde drehen. Das ist im März tatsächlich schon ab 6 Uhr möglich. Da ist auch der innere Schweinehund noch nicht so richtig wach. Es kostet Überwindung, wer es aber einmal versucht hat, wird süchtig. Gemeinsam mit den Vögeln aufzustehen, die frische Luft zu atmen, in den Sonnenaufgang zu laufen und völlig mit sich selbst alleine zu sein. Und dann während des Laufens gedanklich den Tag zu planen und zu strukturieren. Tut.so.gut. Das Gefühl danach ist unbeschreiblich, der morgendliche Aufwach-Kaffee wird überflüssig, da man so fit und wach und energiegeladen in den Tag startet. Und am Abend bleibt dann so viel Zeit für die anderen schönen Dinge im Leben. Also los geht's. Bald wird das morgendliche Laufen zur festen Routine und man kann gar nicht mehr ohne. Fest versprochen. (Janina wird an dieser Stelle entsetzt den Kopf schütteln, aber sie überzeuge ich auch noch, jede Wette).



6. Wintergarderobe einmotten.
Auch wenn wir keine Klagen hören wollen, dass sich der ein oder andere im März noch erkältet: Wir möchten unsere dicken Daunenjacken nicht mehr sehen. Und bevor uns im August wieder mal der Wintermantel in die Hände fällt, mit dem Gedanken, dass man den ja eigentlich zur Reinigung bringen wollte, aber jetzt ja eh bald der Winter... bringen wir ihn genau jetzt in die Reinigung. Holen unsere Übergangsjacken raus und packen uns lieber in einen dicken Wollschal ein. Das fühlt sich gleich so viel mehr nach Frühling an. Außerdem hängt die Jacke dann eben doch noch bis August an der Garderobe. Dicke Fellboots brauchen wir jetzt auch nicht mehr - diese bürsten und pflegen wir verstauen sie für den nächsten Winter. Wir holen lieber Sommerstiefel und Booties raus, die gehen jetzt nämlich perfekt. Wir sichten außerdem schon jetzt die Rabatte der Glamour Shopping Week und die teilnehmenden Online-Shops. Wenn es dann im April losgeht, kauft man nicht ohne Sinn und Verstand sondern gezielt und spart dabei noch.



7. Kräuter pflanzen und den Balkon frühlingsbereit machen.
Sicherlich ist es noch früh. Aber ist es nicht einfach perfekt, vorbereitet zu sein? Oder möchtet ihr, wenn sich der erste schöne Samstag ankündigt, morgens zwischen einem vertrockneten Rosmarin, Moosresten und ausrangierten Blumenkübeln euer erstes Frühstück im Freien einnehmen? Nicht gut. Man muss ja nicht gleich übertreiben, aber den Balkon saugen (ja das mache ich tatsächlich, einfach mal ausprobieren) und schrubben (geht super mit Essigreiniger) kann man jetzt schon. Dann die Balkonmöbel aus dem Keller holen, putzen und bereithalten und vielleicht auch neue sommerliche Kissen besorgen. Da ich kein großer Fan von Topfpflanzen bin, fange ich im März gerne an, Kräuter zu säen, die sind super für eine gesunde Küche und können dann auch in große Terrakotta-Gefäße umgepflanzt werden, was einfach immer schön aussieht.



8. Zu Fuß gehen.
Ist es nicht paradox, auf der einen Seite ins Fitnessstudio und regelmäßig laufen zu gehen, aber auf der anderen Seite jeden Meter mit dem Auto zurückzulegen? Das wollen wir ändern. Wir müssen ja nicht einfach ohne Sinn und Zweck durch die Gegend stiefeln (denn DAS leuchtet uns tatsächlich nicht ein). Aber beispielsweise lassen sich kleinere Einkäufe und Besorgungen wirklich problemlos auch zu Fuß erledigen. Und man sieht unterwegs Dinge, die man mit dem Auto sicherlich nicht entdeckt hätte. Alternativ kann man auch mal den Kaffeeklatsch mit einer Freundin einfach mit einem großen Latte to go auf einen Spaziergang verlegen. Oder ich schnappe mir meine Kamera und gehe in die Natur um zu fotografieren. So laufe ich Kilometer um Kilometer, ohne es überhaupt zu bemerken.



9. Gutes tun.
Manchmal ergeben sich diese Dinge einfach absolut spontan. Als ich gestern zu Fuß zum Einkaufen gegangen bin (war wirklich nicht so schlimm) und meine Pfandflaschen dabei hatte (auch die kann man tragen), steckte im Pfandautomat im Supermarkt ein 12-Euro-Pfandbon. Einen winzigen Augenblick zögert man dann irgendwie doch. Um den Pfandbon dann letztendlich doch bei der Kassiererin abzugeben. Die hat sich so sehr gefreut und ich hoffe, der Kunde, der den Bon vermisst hat, auch. Und selbst wenn nicht: Diese Dinge machen einen glücklicher, als sich 12 Euro unter den Nagel zu reißen, die einem gar nicht gehören. Und es ergibt sich so häufig die Gelegenheit, das Richtige zu tun. Ausprobieren und sich den ganzen Tag freuen. Made my day.

10. Eine neue Playlist anlegen.
All diese Dinge machen um ein Vielfaches mehr Spaß mit der richtigen Musik. Höchste Zeit, sich eine neue Playlist anzulegen und all die Dinge anzugehen. Dabei zu singen und zu tanzen und den März genießen.

Wolkenweisse Grüße ♥

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