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Sechs leckere Ideen für frisches Bärlauchpesto.

Pesto ist eines der wenigen Dinge, die im Restaurant niemals so schmecken wie zuhause frisch zubereitet. Wer einmal Pesto selbst gemacht hat, dem wird es nirgendwo anders jemals wieder schmecken. Von der Alternative aus dem Glas möchte ich gar nicht erst sprechen. Pesto ist der leckere Evergreen schlechthin. Und wer Pesto mag, wird diese Bärlauch-Variante lieben. Eigentlich braucht es nicht einmal Beilagen. 



Rezept für 1 Glas Pesto.

  • 100g Bärlauch
  • 50g Pinienkerne
  • 50g Parmesan
  • 100ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

Bärlauch waschen, putzen und gut abtropfen lassen. Mit einem Wiegemesser klein hacken. Pinienkerne mit dem Mörser zerstampfen, Parmesan reiben. Alle Zutaten mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse verarbeiten. In einem Glas mit Öl bedeckt und gut verschlossen hält sich das Pesto etwa zwei Wochen im Kühlschrank.


 
Bärlauch gilt als absolute Mineralstoffbombe, stammt aus der Region und hat noch bis in den Mai hinein Saison. Mittlerweile führen sogar auch viele Discounter Bio-Bärlauch. Bärlauch punktet mit viel Vitamin C, ätherischen Ölen, Eisen und Magnesium und ist daher ähnlich gesund wie Knoblauch hat aber dafür nicht den Knoblauch-typischen lang anhaltenden Nachgeschmack. Zudem enthält Bärlauch die schwefelhaltige Substanz Alliin, der eine antibiotische Wirkung nachgesagt wird.


Da sich Pesto hervorragend für die Vorratsküche oder spontanen Besuch eignet und beinahe jedem schmeckt, haben wir euch unsere sechs liebsten Einsatzmöglichkeiten zusammengestellt:

Der Klassiker - Die Pastasauce. 
Verdünnt mit heißem Wasser, frisch gemahlenem Pfeffer und mit Pinienkernen garniert.

Zur Verfeinerung von Flammkuchen.
Einfach auf den klassischen Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln kleine Pesto-Kleckse verteilen.

Als Bruschetta-Aufstrich.
Auf Vollkornbrotscheiben streichen und im Ofen rösten. Mit Cocktailtomaten garnieren.

Als Snack-Alternative für gemütliche Fernsehabende.
Paprika, Kohlrabi und Karotten in Stifte schneiden und das Pesto als Dip reichen.

Als Grundlage für viele Gerichte.
Zur Verfeinerung von Salatsaucen, als Marinade für Lachs und Hähnchen oder zum Abschmecken von Saucen. 

Für italienischen Nudelsalat.
Mit getrockneten Tomaten, schwarzen Oliven, Cocktailtomaten, Vollkorn-Penne und Pinienkernen anrichten.

Und jetzt gehen wir eben mal die Reste auslöffeln.
Wolkenweisse Grüße ♥

Verlinkt mit dem #sonntagsglück.

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