Warum der Januar für uns ein ganz besonderer Monat ist, haben wir euch bereits im letzten Post verraten. Unter anderem ist der Januar für uns der Monat, wieder besonders auf die Gesundheit zu achten, Essen zuzubereiten, welches Herz und Seele erwärmt, das Jahr zu strukturieren, Dinge in den Griff zu bekommen und endlich Ordnung zu schaffen. Dieses Jahr möchten wir euch noch mehr gesunde und vor allem leckere Rezepte vorstellen, die uns auf dem Weg begleitet haben, unsere Wohlfühlfigur zu finden. Außerdem zeigen wir euch heute den absolut perfekten Kalender für ein strukturiertes 2017.
In diesem absolut traumhaft schönen aber auch so eisigkalten Januar muss es essenstechnisch einfach ein bisschen mehr sein als sonst. Scharfes Chili, pikante Kürbissuppe, herzhafte Gulaschsuppe, Olivenbrötchen oder leckere Pasta. Salat passt in die Kälte irgendwie so gar nicht. Umso mehr jedoch passt diese bunte Vielfalt mit viel warmem Gemüse, Granatapfel und Couscous - inspiriert von stefaniegoldmarie. Der Salat ist schnell und super einfach zuzubereiten. Da der Backofen nach der Schnibbelarbeit das meiste erledigt, fällt sogar kaum Geschirr an. Das schönste ist jedoch, dass jegliches Gemüse verwendet werden kann (Kürbis, Süßkartoffeln, Zucchini, Paprika, Cocktailtomaten, Karotten, Aubergine, ...) und der Salat sich somit auch super zum Resteessen eignet. Alle Gemüsesorten, die warm besser schmecken, kommen aufs Blech - der Rest bleibt knackig und roh. Und dabei liefert der Salat jede Menge Vitalstoffe, Vitamine und viel Energie. Das Rezept ist sogar harte-Jungs-erprobt und für gut befunden. Kann tatsächlich also auch mal gegen Zwiebelrostbraten, Leberkäse, Burger & Co. antreten.
Soulfood Salad mit Couscous & Granatapfel
(Rezept für eine hungrige Person)
- 1 Süßkartoffel
- 1 Zucchini
- 1/2 Paprika
- 1 Romana-Salatherz
- 50g Couscous
- 1/4 Granatapfel
- 1/8 Liter Gemüsebrühe
- 1 Esslöffel Hefeflocken
- Zum Würzen (nach Belieben): Sesam, Knoblauch, Peperoncino, Zitronensaft, Salz, Currypulver, Paprikapulver, Olivenöl
- Für die Salatsauce: 1 Teelöffel Senf, 1 Teelöffel Agavendicksaft, 2 Esslöffel Essig, 1 Esslöffel Öl, Salz
Süßkartoffel und Zucchini in Stifte schneiden. Die Süßkartoffel würze ich am Liebsten mit Sesam, Currypulver, Paprikapulver und Olivenöl. Die Zucchini mit Zitronensaft, Peperoncino, etwas Olivenöl, Knoblauch und Salz. Die Paprika in feine Streifen schneiden und mit etwas Olivenöl beträufeln. Paprika, Süßkartoffel und Zucchini bei 200 Grad für etwa 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen schieben.
Währenddessen den Salat waschen, putzen und in kleine Streifen schneiden. Couscous in der heißen Gemüsebrühe quellen lassen und die Salatsauce anrühren. Granatapfel entkernen.
Den Salat mit der Sauce vermengen und gemeinsam mit dem heißen Gemüse, Couscous, Granatäpfelkernen und den Hefeflocken auf einem Teller anrichten und genießen. Schmeckt einfach so, so gut, dass man es täglich essen könnte.
Jedes Jahr geht die Jagd nach dem passenden Kalender wieder aufs Neue los. Hin- und hergerissen kann ich mich dann tatsächlich meist auch erst im Januar entscheiden,
welcher es denn sein soll. Vorgestern kam mein Päckchen an und ich bin
wirklich begeistert von der Optik, Aufmachung und der Logik, mit der der
Kalender aufgebaut und strukturiert ist.
Der Planer enthält eine Geburtstagsübersicht, sodass man alle wichtigen Termine auf einer Seite im Blick behält. Zusätzlich kann monatlich das Budget einschließlich Ein- und Ausgaben überwacht werden (und wer so glücklich ist und das hat, der kann sogar seine Ersparnisse ausrechnen). Rechnungen die bezahlt werden müssen, Einkaufslisten, Notizen und Projekte - all das kann übersichtlich festgehalten werden. Passend dazu gibt es Bleistifte und ein Stifte-Etui. Musste ich natürlich auch haben. Außerdem gab es das im Spar-Set, da muss man ja quasi einfach zuschlagen. Gut, dass ich im Kalender gleich mal meine Sparvorhaben eintragen kann. Aber wenn es einfach so viel Spaß macht, sich zu organisieren, kann man da schonmal guten Gewissens ein Auge zudrücken.
Frisch motiviert, Dinge zu regeln, aufzuräumen und zu organisieren, habe ich doch gleich mal meinen Christbaum abgebaut. Ja, tatsächlich stand meiner auch noch fast vier Wochen nach Weihnachten heute morgen immer noch. Vom Baum ist nun nur noch das Gerüst übrig und mindestens eine Million Tannennadeln stecken im Teppichboden fest. Piekst ganz schön, wenn man nur mit Socken bekleidet auf Zehenspitzen balancierend zum Sofa gelangen möchte. Erst einmal vom Ordnungsfieber gepackt, habe ich dann in großem Stil aufgeräumt, ausgemistet, umdekoriert, Tulpen arrangiert und mich sofort befreit gefühlt. Nächstes Jahr schaffe ich das alles früher. Also mit dem Christbaum und so. Trage ich gleich mal als Termin in den Kalender ein.

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