Nach über einer Woche mit einer nervigen Erkältung, zu viel Stress bei der Arbeit und zwei Suppentagen für unsere Ernährungsumstellung ist die Motivation, leckeres, abwechslungsreiches und gesundes Essen zuzubereiten größer denn je. Außerdem löst der Herbst in uns immer diesen Wunsch aus, es überall besonders schön und gemütlich zu haben. Sei es beim Essen, bei unseren Outfits oder in unseren vier Wänden.
Manchmal backen wir einfach nur, weil es dann in der Wohnung total lecker riecht und weil es einfach so gemütlich ist. Man muss sich im Anschluss nur noch mit einer kuscheligen Decke und einer Tasse Tee auf das Sofa verkrümeln, den Duft einatmen und ein paar Minuten für sich genießen (und das Chaos in der Küche gekonnt ignorieren). An manchen Tagen sind wir so motiviert, dass wir so viel auf einmal kochen und backen wie die ganzen letzten Wochen nicht. Also gab es heute Feldsalat mit warmem Ziegenkäse, Walnüssen und Honig, Eiweißbrötchen und ein leckeres Knuspermüsli. Der Duft des Knuspermüslis ist übrigens unschlagbar gut. Die ganze Wohnung riecht bis in die letzten Winkel nach Kindheitserinnerungen, Zuckerwatte und Jahrmarkt. Und wenn man das Müsli im Ofen vergisst, dann riecht es ziemlich verbrannt.
Nach einer Woche Ernährungsumstellung einschließlich zwei Suppentagen macht es uns so viel Spaß wie schon lange nicht mehr, neue Rezepte auszuprobieren und leckerste Gerichte zu kreiren. Genauso wie diese Low Carb Brötchen, die wirklich so schnell und einfach zuzubereiten sind. Wir machen immer gerne gleich eine ganz große Menge, frieren alles ein und backen diese bei Bedarf im Ofen auf oder rösten sie im Toaster schön kross. Warm schmecken sie ohnehin am allerbesten. Die Zusammensetzung der Körner könnt ihr übrigens beliebig variieren. Die Zutaten klingen zwar wirklich reichlich abenteuerlich (und ich hoffe die Flohsamenschalen haben nichts mit denselbigen gemeinsam) sind aber alle problemlos zum Beispiel im DM oder Edeka zu bekommen.
Den Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Sojaflocken klein hacken. Die trockenen Zutaten (Kerne, Flohsamenschalen, Sojaflocken, Backpulver, Salz, Haferkleie) gut vermischen. Das Ei und den Quark in einer zweiten Schüssel verrühren. Anschließend alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und diesen 15 Minuten ruhen lassen.
Aus dem Teig ca. 20 kleine Brötchen formen und diese in den Körnern wälzen (ohne Körner behalten sie die Form nicht). Die Brötchen leicht einschneiden und ca. 30 Minuten backen.
Manchmal backen wir einfach nur, weil es dann in der Wohnung total lecker riecht und weil es einfach so gemütlich ist. Man muss sich im Anschluss nur noch mit einer kuscheligen Decke und einer Tasse Tee auf das Sofa verkrümeln, den Duft einatmen und ein paar Minuten für sich genießen (und das Chaos in der Küche gekonnt ignorieren). An manchen Tagen sind wir so motiviert, dass wir so viel auf einmal kochen und backen wie die ganzen letzten Wochen nicht. Also gab es heute Feldsalat mit warmem Ziegenkäse, Walnüssen und Honig, Eiweißbrötchen und ein leckeres Knuspermüsli. Der Duft des Knuspermüslis ist übrigens unschlagbar gut. Die ganze Wohnung riecht bis in die letzten Winkel nach Kindheitserinnerungen, Zuckerwatte und Jahrmarkt. Und wenn man das Müsli im Ofen vergisst, dann riecht es ziemlich verbrannt.
Am Freitag war im Übrigen auch Jahrmarkt angesagt, nachdem ich von meinen Kolleginnen auf den Stuttgarter Wasen gezerrt wurde. Dort habe ich panisch nach gesunden Ess- und
Trink-Alternativen gesucht. Ich habe mich von fast noch minderjährigen
Feuerwehrmännern in Karohemd und Lederhose auf eine zeltwarme 500-Euro-Magnum-Schampus-Flasche einladen lassen (und mir diese besagten Feuerwehrmänner
nur unter Vorzeigen meines Ausweises zur Beweisstellung meines
fortgeschrittenen Alters vom Leib gehalten). Ich musste mir durch Bierzelte einen Weg freikämpfen und mich zwischen
völlig betrunkenen Menschenmassen zum Bahnhof schieben. Daher habe ich
beschlossen, offziell ein klein wenig zu alt für so etwas zu sein. Und ich bin offiziell ein klein wenig froh darüber. Jetzt kehrt wieder Gemütlichkeit und altersentsprechende Freizeitgestaltung ein. Wobei ich, nur um mein Dirndl
tragen zu können, nächstes Jahr vielleicht wieder hingehe und die ganze
Challenge von vorne durchlebe. Und dann wieder abschwöre und am nächsten Tag backe.
Nach einer Woche Ernährungsumstellung einschließlich zwei Suppentagen macht es uns so viel Spaß wie schon lange nicht mehr, neue Rezepte auszuprobieren und leckerste Gerichte zu kreiren. Genauso wie diese Low Carb Brötchen, die wirklich so schnell und einfach zuzubereiten sind. Wir machen immer gerne gleich eine ganz große Menge, frieren alles ein und backen diese bei Bedarf im Ofen auf oder rösten sie im Toaster schön kross. Warm schmecken sie ohnehin am allerbesten. Die Zusammensetzung der Körner könnt ihr übrigens beliebig variieren. Die Zutaten klingen zwar wirklich reichlich abenteuerlich (und ich hoffe die Flohsamenschalen haben nichts mit denselbigen gemeinsam) sind aber alle problemlos zum Beispiel im DM oder Edeka zu bekommen.
Rezept für 20 kleine Low Carb Brötchen.
- 6 große Eier
- 500g Magerquark
- 30g Flohsamenschalen
- 120g Haferkleie
- 4 EL Sojaflocken
- 4 EL Sonnenblumenkerne
- 4 EL Kürbiskerne
- 4 EL Chiasamen
- 1 Päckchen Backpulver
- 2TL Brotgewürz
- 1TL Salz
- gemischte Körner zum Wälzen der Brötchen
Den Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Sojaflocken klein hacken. Die trockenen Zutaten (Kerne, Flohsamenschalen, Sojaflocken, Backpulver, Salz, Haferkleie) gut vermischen. Das Ei und den Quark in einer zweiten Schüssel verrühren. Anschließend alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und diesen 15 Minuten ruhen lassen.
Aus dem Teig ca. 20 kleine Brötchen formen und diese in den Körnern wälzen (ohne Körner behalten sie die Form nicht). Die Brötchen leicht einschneiden und ca. 30 Minuten backen.
Outfittechnisch sind wir diesen Herbst im absoluten Pullover- und Sweatermodus. Neben unseren geliebten Boots, Overknees und Lederleggings gehören sie für uns zur Basic-Garderobe. Und besonders angetan haben es uns die Logo-Sweater, die derzeit überall zu sehen sind. Insgeheim ist wahrscheinlich fast jedes Mädchen ein kleiner Label-Lover. Die letzten Jahre war das alles immer sehr dezent und unauffällig integriert. In dieser Saison aber darf es so groß und plakativ wie nur möglich sein.
Mich erinnert das alles an die Zeit, als ich 14 Jahre alt war. Damals trug auch wirklich jeder einen Oversize-Label-Pullover am besten von angesagten Sport- oder Skater-Marken zur weiten Schlagjeans und besonders klobigen Sneakers. Das alles feiert jetzt nach über 15 Jahren ein großes Comeback - vielleicht mögen wir es gerade deshalb auch so sehr. Teilweise sind die Sweater jedoch wirklich abgefahren überteuert. Wir finden, dass sich hier ein Besuch von Flohmärkten oder eBay lohnt, um den Trend etwas preisgünstiger mitzugehen. Mein Tommy Hilfiger Sweatshirt habe ich bei einer Abverkaufsaktion erstanden. Da dieses mittlerweile ausverkauft ist, findet ihr hier, hier oder hier schöne Alternativen. Und weil wir den Trend so mögen, wird dieser Look im Übrigen sicherlich auch nicht der letzte Label-lastige sein, welchen wir euch diesen Herbst auf dem Blog zeigen werden.
Das komplette Outfit:
Jeans: Modell von Zara aus Lissabon. Ähnliche Jeans hier.
Sneaker: Reebok Classic.
Wir freuen uns sehr auf die kommende Woche, die nun endlich einen goldenen Herbst verspricht. Wir werden weiter abwechslungsreich und gesund kochen und unserer Wohlfühlfigur ein Stück näher kommen. In einer Woche sind wir gemeinsam stolze 3,7 Kilo losgeworden und das ohne zu hungern und mit den leckersten Gerichten überhaupt. Wir werden einen Tag beim Schweden verbringen und es uns zuhause noch schöner machen. Wir werden am Blog weiterarbeiten, endlich wieder mit Sport loslegen und einiges aus unserem Kleiderschrank auf dem Flohmarkt verkaufen. Und nebenbei werde ich noch völlig entspannt 32 Jahre alt und freue mich über eine Woche Urlaub mit altersentsprechender Freizeitgestaltung.
Wolkenweisse Grüße ♥
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